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Weil Tische sich nicht selber decken

In Nieheim wollen Ehrenamtliche den Bedürftigen helfen

Nieheim: Dass viel Arbeit auf sie zukommt, wissen die Planerinnen und Planer des Nieheimer Tisches. Doch Angst macht ihnen das nicht. Denn Christa Tomm, Andrea Stamm, Brigitte Reineke, Florine Wendenburg, Christine Reineke, Erwin Nowak und Ludwig Berka haben sich gut vorbereitet und sie haben zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer an ihrer Seite.

Bei ihrem letzten Treffen im Katholischen Pfarrheim meldeten sich rund 30 Personen, die sich alle anfallenden Arbeiten am Nieheimer Tisch und rund um den Tisch herum teilen wollen. Dazu kommt die fachliche Beratung aus Steinheim vom erfahrenen „Tischvater“ Udo Valentin und vom Brakeler „Tischlein deck dich“ in der Figur von Michael Saalfeld.
Freuen konnte sich der Nieheimer Tisch zudem über drei Spenden in Höhe von insgesamt 2.700 €.

Überreicht wurden sie von Gabi Beckmann. Sie hatte das Geld vom Everser Adventskalenderhaus und von der Nikolausfeier dabei. Von der Bredenborner Gesundheitspraxis Andrea Müller kamen Sammlungen vom Yogakurs sowie von den Rauhnachtsmeditationen hinzu. Die dritte Spende steuerte Michael Saalfeld vom Brakeler „Tischlein deck dich“ bei.
An den Start geht das Nieheimer Hilfsprojekt am 21. März um 15:30 Uhr. Weiter geht’s danach jeden Dienstag von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr.

Zur Organisation ist das Folgende zu sagen: Es sind drei Gruppen gebildet worden, in denen auch Übersetzer dabei helfen werden, die vorhandenen Sprachbarrieren zu überwinden.
Für die jeweiligen Gruppen beginnt die Arbeit an den Ausgabetagen um 13:00 Uhr. Sie endet voraussichtlich gegen 18:00 Uhr. Weitere Unterstützer sind immer herzlich willkommen.

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Sie wollen den Tisch gemeinsam decken: (v. l.) Michael Saalfeld, Erwin Nowak, Florine Wendenburg, Christine Reineke, Gabi Beckmann, Udo Valentin, Brigitte Reineke, Andrea Müller, Andrea Stamm, Christa Tomm und Ludwig Berka